Physiotherapie & Osteopathie für Tiere

Tiere können genauso wie wir Menschen an Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leiden. Uns hilft in diesem Fall die Physiotherapie bzw. Osteopathie wieder zurück in das körperliche Gleichgewicht. Und was uns hilft, tut auch unseren vierbeinigen Familienmitgliedern gut. Ganz nach dem Standard der Humanmedizin wird ihr Tier bei mir gezielt mit physikalischen Methoden behandelt.

Wie läuft eine Therapie für mein Tier ab?

Nach einer tierärztlichen Diagnose findet eine spezielle physiotherapeutische Untersuchung mit Befundfragebogen und Festlegung des Therapieplanes statt. Die Behandlungsmaßnahmen und das angestrebte Behandlungs- ziel werden mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen.

Je nach Bedarf beginnt dann eine Therapieperiode von 4 bis 10 Therapie- bzw. Massageterminen. Behandlungsdauer pro Sitzung ca. 30 Minuten. Sie werden mit einigen Massagetechniken und Trainingsmöglichkeiten vertraut gemacht, um eine schnelle Genesung Ihres Tieres zu erreichen.

Nur ein abgestimmtes, kontinuierliches Arbeiten mit dem Tier bringt den gewünschten Erfolg.

Was bewirkt Physiotherapie bzw. Osteopathie?

Alles Lebendige ist ständig in Bewegung, d.h. alle Strukturen des Körpers, wie z.B. Muskulatur, Gelenke, Sehnen, Bindegewebe, Faszien, innere Organe usw. müssen in einer ausgeglichenen Balance zusammenspielen.

All dies ergibt ein unteilbares Ganzes, weshalb schon eine kleine Einschränkung der Beweglichkeit eines Gelenkes, Gewebes oder auch inneren Organes negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann.

Die gezielten Maßnahmen bewirken eine Harmonisierung des Organismus, indem ein Zuviel oder Zuwenig an „Spannung“ ausgeglichen wird.

Konzept der Tierphysiotherapie

Wo hilft Physiotherapie & Osteopathie?

  • Bei angeborenen Fehlstellungen (z.B. HD, Patellalux)
    Muskelaufbau vor geplanten Operationen am Bewegungsapparat
  • Im Alter
    Altersbedingte Beschwerden frühzeitig erkennen und kompensieren
  • Bei Schmerzen (z.B. Wachstumsschmerzen beim Junghund, Panostitis oder Verschleissschmerzen beim alten Hund, Arthrosen, Spondylosen)
    Schmerzminimierung durch physikalische Maßnahmen. Die Lebensqualität steigt deutlich an.
  • Begleittherapie bei nichtoperativen Wirbelsäulen-syndromen oder degenerativen-rheumatischen Beschwerden (z.B. „Dackellähme“, Polyarthrosen)
  • Begleittherapie bei nichtoperativen Gelenk- und Muskelfunktionsstörungen (auch z.B. wenn Operation nicht erwünscht oder der Hund noch im Wachstum ist)
  • Rehabilitation, Nachsorge und Wiederherstellung
    Muskelaufbau und Bewegungsverbesserung nach Operationen am Bewegungsapparat, Verminderung postoperativer Schmerzen, schnellere Genesung, falsch eingelernte Bewegungsmuster (durch Schonhaltung) werden in physiologische Gangbilder umtrainiert
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